September 30, 2022

Junge Menschen in der Energiekrise nicht vergessen



Pressemitteilung

Flensburg, den 30. September 2022

Seit Februar 2023 führt Putin einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Gaspreise explodieren und die Menschen in Deutschland fürchten davor, in die Energiearmut abzurutschen. Die Inflation hat einen zweistelligen Wert erreicht und die Menschen haben vor der nächsten Storm- und Nebenkostenabrechnung Angst. Immer mehr Familien werden vor Existenzfragen gestellt. 

Tobias Lentz, Sprecher der Grünen Jugend Flensburg kommentiert die Situation folgend: 

„Es ist wichtig, dass wir jetzt weg vom Gießkannenprinzip kommen. Nicht alle Menschen sind auf die Entlastungen angewiesen. Wir müssen gezielte Unterstützung ermöglichen. Gerade Kinder und Jugendliche aus ökonomisch schwachen Familien benötigen in diesen Zeiten unsere Aufmerksamkeit und unsere Hilfe. Durch die steigenden Preise sollten wir Bildungs- und Freizeitangebote für die Betroffenen schaffen, damit die Partizipation am öffentlichen Leben gesichert ist. Wir jungen Menschen wurden bereits in der Pandemie zu spät berücksichtigt, dieser Fehler darf nicht erneut geschehen! Wir fordern deswegen gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche.“

Nika Döring, Sprecherin der Grünen Jugend Flensburg, ergänzt: 

„Die Lebensqualität von jungen Menschen darf unter den steigenden Preisen nicht zu stark leiden. Mit den gezielten Unterstützungsmaßnahmen der Stadt soll den jungen Menschen die eigene Identitätsfindung gesichert werden.  

Wir müssen solidarisch mit den Ukrainer*innen Seite an Seite stehen und sie in jeder Form unterstützen. Austausch- und Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine und den Flensburger*innen wären gute Maßnahmen vor Ort. Sollten diese Angebote bereits existieren, wäre es schön, diese öffentlicher zu transportieren.“



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